Hallo, liebe Leute!
Endlich ist er da ! Der Frühling. Dieses Jahr war der Weg dahin aber ziemlich lang. Nach Ostern war bei uns nochmals Winter angesagt.

Blick auf das Erzgebirge
„Frühling, du darfst gerne kommen und bleiben!“
Nun beginnt wieder die schönste Zeit und trotz dem aktuellen Corona-Wahnsinn (der Erzgebirgskreis ist ein Super-Hotspot!) lassen wir uns die gute Laune nicht vermiesen. Der Natur ist das nämlich auch alles egal, die Sonne scheint, die Vöglein zwitschern wie immer und die Knospen sprießen. Zum Glück ist das so!
Denn nicht alles ist abgesagt:
Der Frühling nicht, die Sonne nicht,
das Träumen nicht, das Lachen nicht, die Gedanken nicht,
telefonieren nicht und die Hoffnung auch nicht.
Und deshalb geben wir die Hoffnung nicht auf…. es kann nur besser werden.
Jeder möchte doch so gerne sein altes Leben zurück ….
Hier noch ein kleines Gedicht in erzgebirgischer Mundart:
Frühgahr
„Macht de Fanster ganz weit auf! Nooch dar lange Wintersnacht scheint heit endlich mol de Sonn.
Die hatt sich fei rar gemacht! Horcht när, wie de Vögele in dor Birk drubn jubiliern,wie se sich bal überschlogn, weil se aah is Frühgahr spürn.
Lustig un vull Übermut springt vun Wald is Bachel ro. Drübn an Teich zersprengt´s is Eis un de Starn sei aah schie do.
Of de Wiesen liegt noch Schnee, doch in Garten hinnern Haus, untern Laab ewing versteckt, guckt is erschte Blümel raus.
Macht de Fanster ganz weit auf! Lesst ne lieben Sonneschei in de Stebn un lesst ne aah tief in eier Herz miet nei!“
(Monika Tietze aus Crottendorf))
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Blick auf Raschau
So, ihr Lieben, bleibt alle schön gesund und munter. Macht jeden Tag das Beste draus in dieser besonderen Zeit.
Bis demnächst…